Über mich
Mein Name ist Martina Bittler. Geboren im Mai 1964 wuchs ich im beschaulichen Berlin-Heiligensee auf. 1999 verließ ich Berlin und lebe seitdem in traumhaft ruhiger Lage im Süden von Hennigsdorf.
Das angrenzende Waldgebiet und die nahe liegende Havel bieten mir die Möglichkeit zu ausgedehnten Spaziergängen und zum Auftanken in der Natur.
Ich lernte früh, mich anzupassen, vor allem nicht negativ aufzufallen, meinen Gefühlen nicht zu vertrauen und sie zu unterdrücken.
Erst mit Ende 20 wurde mir bewusst, dass ich Beziehungen einging, die es mir erlaubten, in sicherer emotionaler Distanz zu bleiben.
Dieses Erkennen war der Anlass, den Weg zu mir selbst anzutreten und die Hintergründe aufzuarbeiten. Schritt für Schritt ent-wickelte ich mich und kam langsam in Kontakt mit meinen weggesperrten Gefühlen und Emotionen.
Ein Burnout im Jahre 2010 und eine Reise nach Brasilien 2017 waren Meilensteine auf diesem Weg.
Ich fasste den Entschluss, in Südamerika um Heilung meiner Muster und Glaubenssätze zu bitten. Diese Entscheidung hat bis heute Gültigkeit und wirkt sich nach wie vor in meinem Erleben aus.
Worin besteht der Sinn meines Lebens ?
Diese Frage stellte ich mir immer wieder
- nachdem ich den Burnout erlitten hatte,
- nachdem mir eine Freundin eines Morgens sagte, wie erschöpft ich nach einem ruhigen, nährenden Wochenende aussähe,
- nachdem ich in der Firma vor dem Computer sitzend vergeblich versuchte, Kundendaten zu verifizieren.
Aufstehen, zur Arbeit gehen, anschließend Freunde treffen, Sport oder vor dem Fernseher vermeintlich entspannen, zu Bett gehen, schlafen und das Ganze von vorn.
War das der Sinn meines Lebens hier auf der Erde?
Die Lektüre von Neale Donald Walsh, Eckhart Tolle, Veit Lindau, Harald Wessbecher und vielen anderen Autoren brachten mich allmählich auf eine andere Spur.
Mithilfe von Freund*innen sowie Therapeut*innen und Seminarleiter*innen brach ich ganz allmählich aus meinem durchstrukturierten Alltag aus und erlaubte mir Schritt für Schritt neue Freiheiten.
Ich ging mal nicht diszipliniert zum Sport, weil es dran war oder weil ich sonst mein Gewicht nicht im gewünschten Bereich hätte halten können.
Ich fuhr mal nicht auf dem direkten Weg nach Hause, sondern gönnte mir einen Spaziergang inklusive Cafébesuch.
Ich wartete nicht auf dem kalten Bahnsteig auf meinen Zug, sondern wärmte mich in einer auf einem anderen Gleis bereitstehenden Regionalbahn auf.
Nach und nach erlebte ich, wie bereichernd es sein kann, auf innere Impulse zu lauschen und etwas zu tun, worauf ich JETZT einfach Lust hatte.
Wo liegt mein Potential?
Zu der obigen Frage kamen weitere hinzu:
Was begeistert mich in meinem Leben? Aus welchen Tätigkeiten schöpfe ich Kraft? Wo fließt mir mühelos Energie zu? Wo liegt mein Potential? Was sind meine Fähigkeiten?
Schlüsselerlebnisse führten mich über Jahre zu der Erkenntnis, dass durch meine Hände eine Energie fließt, die etwas bewegen, die Schmerz lindern kann.
Ich begann, mir neben meiner Tätigkeit im Bankwesen die Massage zu erobern. Nach der klassischen Massage gewann ich im Laufe der Zeit Einblicke in Klangschalenmassage, Kräuterstempelmassage, Hot Stone Massage, Fußreflexzonenmassage, Lomi lomi Nui, Shiatsu, Lymphdrainage und vieles mehr.
Der Erwerb der Reiki-Grade 1 und 2, kinesiologische und Kenntnisse über Kräuter bereichern heute meinen Alltag.
Bis ich die Faszienmassage für mich entdeckte, dauerte es eine Weile. Hier fasziniert mich die Langsamkeit der Bewegung, die es mir erlaubt, mich tief in das Gewebe einzufühlen, hineinzusinken und es einzuladen, sich unter meinen Händen zu entspannen.
Inzwischen ist eine ganz individuelle, intuitive Form der Massage entstanden, die es mir erlaubt, sowohl körperliche als auch energetische Blockaden zu lösen.
Was hat mich daran gehindert, mein Potential zu leben ?
Eine entscheidende Frage, die mich insbesondere in den letzten Jahren intensiv beschäftigte. Nach 35 Jahren Berufstätigkeit widmete ich mich mit den folgenden Fragen ausgiebig meinen Schattenthemen.
Welche Wirkung hat mein in der frühesten Kindheit erlittenes Trauma heute noch auf mich ?
Welche Glaubenssätze haben mich nach wie vor fest im Griff ?
Was ängstigt mich, wenn ich mich mit meinen Fähigkeiten zeige ?
Aus welchem Grund erstarre ich, wenn ich vor einer Gruppe sprechen soll ?
In Bezug auf diese und viele weitere Fragen ließ ich mich von meiner Intuition leiten und traf auf die für mich wichtigen Begleiter*innen in meiner persönlichen Ent-Wicklung. Bioenergetische Methoden, Traumatherapie, mediales Coaching, gewaltfreie Kommunikation, Kräuterkurse sowie der NLP-Practitioner waren nur einige Stationen auf meinem Weg.